Vom Fluch, wenn man etwas zu gut weiß

Der Curse of Knowledge und seine weitreichenden Folgen

Experten haben den Ruf, ihr Thema nicht verständlich erklären zu können. Das ist umso tragischer, als es vielen Experten wichtig ist, ihr einzigartiges Fachwissen mit anderen Experten oder Laien zu teilen.

Experten sind sich in ihrer Kommunikation oft nicht bewusst, dass sie bei ihren Zuhörern fälschlicherweise Wissen voraussetzen, das für sie als Experten zum alltäglichen Handwerkszeug gehört. Die Folgen sind miss- oder unverständliche Kommunikation und eine arrogante Wahrnehmung des Experten.

Es ist wichtig, dass sich die Experten durch ehrliche Selbstreflexion dieser Wahrnehmungsverzerrung bewusstwerden und ihre Kommunikation entsprechend anpassen.

Nadine und Karl sind Arbeitskollegen und auch privat ziemlich gut befreundet. Doch gerade steht Nadine mit hochrotem Kopf da und kocht innerlich nur so vor Wut. Karl hat ihr gerade in vorwurfsvollem Ton entgegen geschleudert: „Ach komm, das ist doch Allgemeinwissen. Das weiß doch jeder.“ Sie empört sich über diese unverschämte Arroganz und verflucht ihn leise. Karl ist sich aber keiner Schuld bewusst.

Was ist passiert? Naja ­‑ Karl ist verflucht. Allerdings nicht von Nadine und auch nicht wirklich. Die beiden sind gerade Opfer eines kognitiven Phänomens geworden, das Psychologen als Curse of Knowledge bezeichnen. Am besten lässt sich das übersetzen als der „Fluch, wenn man etwas zu gut weiß“.

In diesem Artikel erkunden wir die Tücken des Curse of Knowledge und zeigen, wie Wissenschaftler diese Hürde überwinden können und verständlicher kommunizieren.

Was ist der Curse of Knowledge?

Als Curse of Knowledge wird eine kognitive Verzerrung bezeichnet, die entsteht, wenn eine Person, die über ein umfassendes Wissen zu einem Thema verfügt, sich nur schwer vorstellen kann, wie es ist, dieses Thema aus dem Blickwinkel einer Person mit weniger Wissen zu sehen.

In unserem Beispiel ist Karl mit einem Thema so gut vertraut, dass es ihm gar nicht in den Sinn kommt, dass Nadine dieses Wissen nicht haben könnte. Er betrachtet es als normal und selbstverständlich, dass sie über sein Thema genauso gut Bescheid wissen müsste, wie er selbst. Dieses Gefühl haben wir meist bei Themen, mit denen wir uns täglich beschäftigen und in denen wir Experten sind.

Wie zeigt sich der Curse of Knowledge?

Der Curse of Knowledge ist einer der Hauptgründe, warum Experten oft Schwierigkeiten haben, ihr Thema für das Zielpublikum verständlich zu erklären. Dies gilt insbesondere für die Kommunikation mit einem Laienpublikum. Aber auch die Kommunikation zwischen Experten kann darunter leiden.

Schauen wir uns konkret vier Symptomen an, wie der „Fluch“ sein Unwesen treibt :

  • Verwendung von Fachbegriffen (Fachjargon)
  • Vorausgesetztes Vorwissen
  • Expertenerfahrung und -meinung
  • Unterschiedliche Perspektive und Kontext

Verwendung von Fachbegriffen

Beispiel: der Begriff „Adjuvante Chemotherapie“

Fachbegriffe sind ein unverzichtbares Mittel für eine präzise und zeitsparende Kommunikation zwischen Insidern. Unter dem Einfluss des Curse of Knowledge sieht die Expertin keine Notwendigkeit darin, Fachbegriffe zu erklären. Da sie selbst diese Begriffe tagtäglich benutzt, sind diese Fachtermini aus ihrer Sicht Bestandteil ihrer Alltagssprache. Sie setzt einfach voraus, dass ihr Gegenüber mit diesen Begriffen genauso vertraut ist wie sie selbst.

Aus Sicht des Zielpublikums geschieht aber folgendes: Wenn ein einzelner Begriff den Zuhörern unbekannt ist, werden sie zunächst versuchen, sich aus dem Kontext des Gesagten „einen Reim darauf zu machen“. Sie vermuten also eine bestimmte Bedeutung. Sie können dabei richtig liegen, total falsch oder, was wahrscheinlich am häufigsten der Fall sein wird, halb-richtig. Sie werden also eine Bedeutung finden, die sich im Kontext des Gesagten als richtig anfühlt. Dabei ist die Wahrscheinlichkeit sehr groß, dass die Zuhörer das Gesagte fehlinterpretieren oder nicht verstehen.

Verwendet die Expertin viele Fachbegriffe in rascher Folge, dann sind die Zuhörer nicht mehr in der Lage, dem Gesagten zu folgen. Sie hören auf, zuzuhören.

Voraussetzen von Vorwissen

Beispiel: das Grundwissen, wie Krebszellen im Körper entstehen

Für das Verständnis von schwierigen Inhalten ist oft ein gewisses Maß an Vorwissen notwendig. Unter dem Einfluss des Curse of Knowledge setzen Experten dieses Vorwissen bei ihren Zuhörern stillschweigend voraus. Zuhörer ohne dieses Vorwissen können nur schwer oder überhaupt nicht den Erklärungen des Experten folgen.

Expertenerfahrung und Expertenmeinung

Beispiel: Erfahrung einer Onkologin, die Hunderte Patienten schon behandelt hat

Wissen besteht nicht nur aus Zahlen, Daten und Fakten. Vieles von dem, was wir als Expertenwissen bezeichnen, sind Erfahrungen und Meinungen. Zum Beispiel die persönliche Einschätzung, ob etwas funktioniert oder nicht, ob eine Methode bessere Ergebnisse bringt als eine andere, oder welche Erfolgsaussichten eine Idee hat.

Je häufiger ein Experte seine Einschätzung im Alltag bestätigt findet, desto mehr glaubt er an die Allgemeingültigkeit seiner Meinung. Außerdem geht er fest davon aus, dass diese Meinung auch von allen anderen akzeptiert wird und zum Allgemeinwissen gehört. Eine Begründung und Erläuterung empfindet er für unnötig.

Unterschiedliche Perspektive und Kontext

Beispiel: Unterschiedliche Sichtweise/Kontext von Krebspatient, pflegenden Familienangehörigen, forschenden Molekularbiologen oder behandelnder Ärztin

Abstrakte wissenschaftliche Inhalte benötigen meist ihre Einordnung in einen größeren Zusammenhang (Kontext). Viele Experten stecken so tief in ihrem Thema, das sie entweder vergessen oder es für überflüssig halten, diesen Kontext ihren Zuhörern mitzuteilen. Sie gehen davon aus, dass dieser Kontext beim Zuhörer bekannt.

Unterschiedliche Personengruppen bewerten Inhalte in Bezug auf Bedeutung und Einordnung in ihre persönliche Welt unterschiedlich. Sie unterscheiden sich in der Perspektive auf das Thema. Experten vergessen oft, ihr Thema aus der Perspektive des Zielpublikums heraus zu betrachten und auf diese Perspektive einzugehen.

Diese beiden Punkte (Kontext und Perspektive) stehen zum Beispiel in einem Vortrag meist am  Anfang und am Ende. Dort müssen die beiden Fragestellungen „Worum geht es?“ und „Was bedeutet das Gesagte für mich als Zuhörer?“  geklärt werden. Wird das nicht getan, verliert der Zuhörer die Orientierung und damit letztlich das Interesse.

Welche Auswirkungen hat der Curse of Knowledge?

Auswirkungen auf der Sachebene

Wir haben schon einige Punkte angesprochen, wie sich der Curse of Knowledge auf der Sachebene auswirkt: Eine für die Zuhörer unverständliche Erklärung führt zu Fehlinterpretation des Gesagten, Missverständnissen oder dem vollständigen Scheitern der Kommunikation.

Ein Punkt verschärft die Situation jedoch zusätzlich: Die entstandenen Missverständnisse werden in der Regel nicht aufgedeckt. Der Zuhörer nickt freundlich. Der Experte glaubt, dass der Zuhörer alles verstanden hat. Dem Experten fehlt das wichtige Feedback, um an seiner Kommunikation etwas zu ändern.

Im persönlichen Gespräch bleibt dem Zuhörer die Reaktion „Das verstehe ich nicht“ und das gezielte Nachfragen nach fehlenden Informationen. Dafür gibt es zwei Voraussetzungen:

  1. Der Zuhörer traut sich nachzufragen. Ist der Expertenstatus hoch und die persönliche Erscheinung des Experten „respekteinflößend“, überlegt man sich allerdings zweimal, ob man sich die Blöße gibt, dumm dazustehen.
  2. Der Zuhörer besitzt eine große Motivation, das Thema verstehen zu wollen. Wenn er aber das Thema für irrelevant oder uninteressant hält, wird er nicht fragen.

Bei Vorträgen applaudiert das Publikum kurz aus Höflichkeit.

Bei Texten hört der Leser einfach auf zu lesen und wendet sich anderen Quellen zu, die die Sache besser erklären.

In allen Fällen erhalten die Experten kein Feedback, dass sie mit ihren Erklärungen gescheitert sind und ihre Kommunikation erfolglos war. Sie gehen davon aus, dass sie alles richtig gemacht haben. Sie sehen auch keinen Handlungsbedarf, an ihrer Kommunikation etwas zu verändern.

Auswirkungen auf der Beziehungsebene

Da wir Menschen keine Computer sind, bewerten wir alle Informationen, die wir aufnehmen, nicht nur auf der Sachebene, sondern auch emotional. Die emotionale Bewertung erfolgt auf drei Ebenen:

  1. Wie bewerte ich die Kommunikation für mich? Was bedeutet sie für mich? Wie fühle ich mich dabei?
  2. Welche Meinung bilde ich mir über den anderen, in unserem Fall den Experten? Wie schätze ich ihn charakterlich ein? Ist er mir sympathisch?
  3. Wie bewerte ich die Beziehung zwischen dem Experten und mir? Fühle ich mich angezogen oder abgestoßen?

Diese emotionalen Bewertungen sind oft schwer rational zu erklären. Allerdings beeinflussen sie nachweislich, ob und wie wir Informationen aufnehmen und verarbeiten.

Das Verhalten des Experten, das durch den Curse of Knowledge verursacht wird, kann bei Zuhörern oft negative emotionale Reaktionen hervorrufen:

  1. Die Zuhörer fühlen sich vom Experten nicht wertgeschätzt und von oben herab behandelt.
  2. Die Zuhörer nehmen den Experten als unsympathisch oder arrogant, unverständlich und letztlich für sie persönlich irrelevant wahr.
  3. Eine fruchtbare Beziehung zwischen Experte und Zuhörern kann so nicht entstehen. Die Beziehung ist wahrscheinlich von Missverständnissen, Ignoranz und möglicherweise irrationalem Verhalten geprägt.

Diese emotionalen Bewertungen verschärfen das Problem zusätzlich. Sie führen einerseits zu einer negativen Einstellung des Zuhörers gegenüber dem Inhalt und andererseits zu einer sinkenden Motivation des Zuhörers, das Gesagte verstehen zu wollen.

Ein Beispiel aus der Medizin

Folgendes Beispiel aus der Medizin illustriert die besprochenen Zusammenhänge des Curse of Knowledge.

Nehmen wir an, Sabine ist eine erfahrene Onkologin und möchte einem Patienten mit einer komplexen Krebserkrankung seine Behandlungsoptionen erklären. Sabine liebt ihren Beruf und verfügt über ein umfassendes Wissen über verschiedene Therapien, ihre Wirkungen und Nebenwirkungen. Ihr Patient heißt Robert und ist Software-Entwickler. Er ist selbst ein Experte auf seinem Gebiet, aber von Medizin hat er und seine Familie nur ein begrenztes Verständnis.

Sabine als Onkologin steht vor der Herausforderung, ihr Fachwissen auf eine Weise zu vermitteln, die für Robert, den Patienten, verständlich und zugänglich ist. Nur so kann sie Robert helfen, aktiv an der Behandlung seiner Erkrankung mitzuwirken.

Als Expertin ist es für Sabine selbstverständlich, Begriffe wie Chemotherapie, Strahlentherapie und Immuntherapie zu verwenden. Sie denkt vielleicht: “Natürlich weiß jeder, was eine Chemotherapie ist und wie sie funktioniert.” Sabine erkennt auch sofort die zur Verfügung stehenden Möglichkeiten: “Es ist offensichtlich, dass die Behandlungsoption A die beste Wahl ist, basierend auf den neuesten Studien und meinem Fachwissen.”

Diese Gedanken und Überlegungen von Sabine führen dazu, dass sie die Komplexität ihrer Erklärungen unterschätzt und Annahmen über das Vorwissen des Patienten trifft. Sie überspringt wichtige Details oder verwendet Fachbegriffe, die für Robert unverständlich sind. Dadurch hat Robert Schwierigkeiten, die Informationen vollständig zu verstehen und eine informierte Entscheidung über seine Behandlung zu treffen.

Robert, der mit einer komplexen Krebserkrankung konfrontiert ist, fühlt sich möglicherweise überwältigt von der Fülle an Informationen, die ihm präsentiert werden. Er versteht möglicherweise nicht vollständig die medizinischen Fachbegriffe oder die verschiedenen Behandlungsoptionen, die ihm zur Verfügung stehen. Während Sabine spricht, versucht er verzweifelt, die Informationen zu verarbeiten, aber er fühlt sich zunehmend verwirrt und unsicher.

Er denkt vielleicht: “Ich verstehe nicht, was die Ärztin meint. Was ist Chemotherapie? Und was bedeutet Strahlentherapie für meinen Körper?” Er möchte die bestmögliche Entscheidung für seine Gesundheit treffen, aber er hat das Gefühl, das Thema nicht vollständig zu verstehen.

Robert denkt: “Warum kann die Ärztin das nicht einfacher erklären? Versteht sie nicht, dass ich kein Experte bin?” Er wünscht sich, dass die Ärztin auf sein Verständnisniveau eingeht und die Informationen in verständlicher Sprache präsentiert. Er möchte als Patient gehört und sich verstanden fühlen, aber er befürchtet, dass der Ärztin seine Bedenken möglicherweise nicht ernst nimmt oder dass er als unintelligent angesehen wird, wenn er Fragen stellt.

Insgesamt fühlt sich der Patient überfordert angesichts der komplexen medizinischen Informationen, die ihm präsentiert werden. Er sehnt sich nach Klarheit, Verständnis und Empathie seitens seiner Ärztin, um ihm zu helfen, informierte Entscheidungen über seine Behandlung zu treffen.

In diesem Beispiel zeigt sich deutlich, wie der Curse of Knowledge die Kommunikation zwischen Experten und Laien beeinträchtigen kann. Die Onkologin muss sich bewusst machen, dass ihr tiefes Fachwissen nicht immer mit dem Verständnis des Patienten übereinstimmt, und aktiv daran arbeiten, Informationen klar und verständlich zu vermitteln.

Wie entsteht der Curse of Knowledge?

Der Curse of Knowledge ist eine kognitive Verzerrung. Die Betroffenen schätzen den Wissensstand ihrer Zuhörer falsch ein. Sie gehen in ihrem Denken, Fühlen und Handeln von der nicht zutreffenden Annahme aus, dass ihr eigenes Wissen nichts Besonderes ist, weil sie täglich damit zu tun hat. In ihrer Realitätswahrnehmung haben alle anderen Menschen dieses Wissen auch. Es ist nichts Besonderes und somit für sie so etwas wie Allgemeinwissen!

Aus psychologischer Sicht liegt die Ursache in einer Art Gewöhnung oder Über-Vertrautheit mit dem eigenen Fachwissen. Man spricht auch von unbewusster Kompetenz.

Das Dramatische daran ist, dass diese Prozesse unbewusst ablaufen. Viele Experten und Wissenschaftler sind sehr motiviert, ihr Wissen weiterzugeben. Sie wollen auch für ihr Zielpublikum verständlich sein. Doch viele scheitern an der unsichtbaren Barriere des Curse of Knowledge.

Was kann man gegen den Curse of Knowledge tun?

Der Schlüssel zur Überwindung des Curse of Knowledge und somit für eine klare, wirksame und für das Zielpublikum verständliche Kommunikation liegt darin, dass sich die betroffenen Experten und Wissenschaftler des Phänomens bewusst werden.

Das setzt die Bereitschaft voraus, die eigene Art und Weise, wie man wissenschaftliche Inhalte kommuniziert, zu hinterfragen. Ist man dazu grundsätzlich bereit, lässt sich die Kommunikation wesentlich verbessern durch das aktive Einholen von Feedback von den Zuhörern und durch regelmäßige Selbstreflexion der eigenen Kommunikationsmuster. Darüber hinaus können der Austausch mit Kommunikationsexperten und das Nutzen von Weiterbildungsangeboten dabei helfen, blinde Flecken zu identifizieren und die Wirksamkeit der eigenen Kommunikationsstrategien zu verbessern.

Fragen zur Selbstreflexion, um einen Curse of Knowledge bei sich selbst aufzuspüren:

  • Welche Fachbegriffe verwende ich und kann ich wirklich davon ausgehen, dass meinen Zielpublikum die Bedeutung dieser Begriffe vertraut sind?
  • Welches Vorwissen setzte ich bei meinen Ausführungen voraus? Hat mein Publikum dieses Wissen ebenfalls?
  • Kann das Publikum meine persönlichen Meinungen, Bewertungen und Einschätzungen nachvollziehen oder einordnen? Bestehen eventuell gegensätzliche Meinungen oder Vorurteile?
  • In welchem Kontext machen meine Ausführungen Sinn und ist dieser Kontext dem Publikum bekannt?

Was sind die Kerngedanken, die du mitnehmen solltest

  • Der Curse of Knowledge ist ein häufiges Problem, das die Kommunikation von Experten beeinträchtigen kann!
  • Ursache ist eine unbewusste Überschätzung des Wissenstandes des Zielpublikums durch den Experten. Dadurch werden Experten daran gehindert, ihre Erkenntnisse klar und verständlich zu vermitteln.
  • Auswirkungen des Curse of Knowledge sind Missverständnissen, Fehlinformationen und einer geringeren Akzeptanz wissenschaftlicher Erkenntnisse. Außerdem leidet die Wahrnehmung des Experten.
  • Strategien zur Überwindung des Curse of Knowledge umfassen die regelmäßige Reflexion der eigenen Kommunikationsmuster, die Bereitschaft zur Anpassung der Kommunikationsmethoden und die Nutzung von Schulungen und Feedback.

Was bedeutet das konkret für dich?

Es ist wichtig, dass du deine Kommunikationsstrategien bewusst hinterfragst und darauf achtest, dass du deine Inhalte in einer für das Zielpublikum verständlichen Art und Weise kommunizierst – nur so kannst du eine breitere Akzeptanz und Anwendung deiner Forschungsergebnisse fördern.

Es ist wie bei jedem Fluch: Auch der Curse of Knowledge verliert seine Wirkung, wenn man sich seiner bewusst wird. Wenn du das nächste Mal jemandem etwas erklärst, der nicht aus deinem Fachgebiet kommt, achte doch mal darauf, dass du nicht dem „Fluch, wenn man etwas zu gut weiß“ erliegst.

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